2. Oktober 2018

Jagdzeit: Genauer informiert mit dem GO Ostbelgien-Routenplaner

Ab dem 1. Oktober beginnt die Treibjagdsaison in Ostbelgien. Für Wanderer und Radfahrer bedeutet dies, dass zu bestimmten Zeiten gewisse Gebiete und Routen wegen der Jagd nicht zugänglich sind. Um die Freizeitaktiven bei der Routenplanung zu unterstützen und Konfliktsituationen zu vermeiden, hat die Tourismusagentur Ostbelgien ihren online Routenplaner „GO Ostbelgien“ http://go.ostbelgien.eu mit aktuellen Warnhinweisen ausgestattet.

Die Nutzung der neuen Funktion ist sehr einfach: Mit einem Klick auf den Button „Plane deine Tour“ muss ein Datum eingegeben werden, an dem die Freizeitaktivität stattfindet soll. Das Wegemanagement zeigt jetzt auf der Karte an, ob und wo sich ein spezielles Ereignis wie eine Jagd, eine sonstige Sperrung oder ein Naturereignis stattfindet.

Auf der Karte sind die Ereignisse farblich unterlegt und mit einem Klick auf die gekennzeichnete Zone erfährt man, ob und wenn ja welches Ereignis sich gerade dort abspielt. Somit kann die Wanderung oder Radtour zielgenau vorbereitet werden und die gesperrten Gebiete weitläufig vermieden werden. „Mit dem neuen Wegemanagement haben wir die Möglichkeit, jegliche Informationen punktuell oder auch flächendeckend in den Wanderroutenplaner zu integrieren. Für den Nutzer bedeutet dies ein klares Plus an Informationen, die er für die Planung seiner Tour benötigt“, sagte Projektleiter Dany Heck von der Tourismusagentur Ostbelgien.

Achtung: Alle verfügbaren Jagdreviere und Jagdzeiten wurden durch die Tourismusagentur Ostbelgien in Zusammenarbeit mit den zuständigen Forstämtern registriert und einkodiert. Momentan sind einige Waldgebiete noch nicht digital erfasst. Sie sind im Routenplaner markiert und mit der betreffenden Information versehen. Die entsprechenden Infos zu den Treibjagden müssen dann wie gewohnt bei den jeweiligen Forstämtern angefragt werden. Vor Ort sind auf jeden Fall immer die entsprechenden Warnhinweise (Beschilderung) zu befolgen.

Kennzeichnung gesperrter Bereiche

Wenn bestimmte Wald- oder Flurbereiche aufgrund von Jagd, Trockenheit oder Vogelbrut für die touristische Nutzung gesperrt sind, so werden die Wander- und Radstrecken im Knotenpunktsystem automatisch für dieses Gebiet blockiert.  Der Wanderer oder Radfahrer kann sich eine alternative Strecke an anderer Stelle auf dem Wegenetz aussuchen. Dies hat einerseits den Vorteil, dass die Natur geschützt wird und andererseits der Wanderer oder Radfahrer keine unnötige Anfahrt in Kauf nehmen muss.

https://www.ostbelgien.eu/


Das Modul „Wegemanagement“ wurde mit Unterstützung des touristischen Leader-Projektes der LAG „100 Dörfer -1 Zukunft“ realisiert, welches die Tourismusagentur Ostbelgien derzeit als Projektautor durchführt.




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Hibbo Tammena
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