28. April 2016

Landesgartenschau 2022 – Eifelkreis und Stadt Bitburg reichen Bewerbung ein

Die Stadt Bitburg und der Eifelkreis Bitburg-Prüm haben ihre Bewerbung um die Landesgartenschau 2022 abgegeben. Der 1. Kreisbeigeordnete Michael Billen und Bürgermeister Joachim Kandels haben die Bewerbung persönlich bei der Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach eingereicht. Mit einer Entscheidung wird Mitte des Jahres gerechnet. Vorher wird sich im Mai der Bewertungsbeirat der Projektgesellschaft Landesgartenschau vor Ort in Bitburg umsehen.

Landrat Dr. Streit hält die Bewerbung um die Landesgartenschau 2022 für eine großartige Gelegenheit, die Eifel vielen Besuchern näher zu bringen: „Die Landesgartenschau in Bitburg stellt für die Stadt und die Region nicht nur eine einzigartige Veranstaltung dar, sondern bietet die große Chance, den Besuchern den besonderen Charakter und die Eigenart der Region in all ihren Facetten aufzuzeigen. Dazu gehört unsere abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit malerischen Flusstälern und mystischen Felsenlandschaften ebenso wie die breite Palette regionaler Erzeugnisse, die Baukultur und das geschichtliche Erbe sowie die Lebensart der Menschen. Ein Alleinstellungsmerkmal und einen innovativen Ansatz bringt dabei der Themengarten „Könige im Pflanzenreich – Besten-Auslese der Natur“ mit ein, in dem das wachsende Gesundheits- und Umweltbewusstsein am Beispiel alter Sorten von Nutzpflanzen mit dem Trend zu heimischen und ursprünglichen Produkten verbunden wird“, erläutert Landrat Streit.

Mit der Konversion des Bitburger Flugplatzes, der ehemaligen Bitburg Air Base, seien in den beiden vergangenen Jahrzehnten landesweit beachtete Akzente gesetzt worden, so Streit. Die bevorstehende Rückgabe der Bitburg Housing eröffne die dringend notwendige Neuordnung des rund 62 ha großen Geländes und biete die Chance, neue Wege zu gehen und langfristigen städtebaulichen Visionen die Bahn zu ebnen. „Die Landesgartenschau in Bitburg soll Gesichter der Eifel zeigen und Fenster für unsere regionale Identität sein. Wir wollen eine Gartenschau, die in den Raum wirkt und zu einer nachhaltigen Aufwertung touristischer Infrastrukturen beiträgt“, sagt der Landrat.




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Klaus Schäfer
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