8. Oktober 2015

Revolutionäre Singlebörsen und blöde Kaffeedöschen

Volker Strübing liest im Rahmen der Lit.Eifel am Samstag, 24. Oktober, bei „Chudoscnik Sunergia“ im Kulturzentrum „Alter Schlachthof“, Rotenbergplatz 19 in Eupen aus seinem Programm „Norbert erklärt die Welt“

Eifel/Eupen – Volker Strübing ist Slammer, Lesebühnenautor, Filmemacher sowie dreimaliger Sieger und aktuell amtierender Vizemeister der Poetry Slam-Meisterschaft im deutschsprachigen Raum. Am Samstag, 24. Oktober, liest er im Rahmen der Lit.Eifel bei Chudoscnik Sunergia im Kulturzentrum „Alter Schlachthof“, Rotenbergplatz 19 im belgischen Eupen aus seinem Programm „Norbert erklärt die Welt“ und liest aus dem Buch „Das Mädchen mit dem Rohr im Ohr“.

In seinen Geschichten, Filmen, Diavorträgen und Liedern widmet sich der 1971 in Thüringen geborene Strübing „bedrohten Tierarten – und ihrer korrekten Zubereitung“, schreibt er auf seiner Homepage. Er berichtet aus Verschwörungstheorie und –praxis, verhandelt die Relativitätstheorie der Liebe, die Revolution per Singlebörse und die Zukunft der Menschheit. Außerdem bekämpft er die Einsamkeit des atomisierten Individuums im neoliberalen Spaß-Gefängnis sowie diese blöden Kaffeesahnedöschen, an denen immer der Zuppel abreißt und die Sahne herausspritzt. Das alles natürlich mit erhobenem Zeigefinger- aber nur um ein neues Bier zu bestellen, wie Strübing augenzwinkernd verrät.

Zum Lit.Eifel-Abend: Norbert ist Wirt und Volker Strübling Stammkunde. Jahre an Norberts Bar haben Strübling zum Experten für praktisch alles gemacht. Es ist an der Zeit, das angesammelte Wissen in die Welt zu tragen, denkt er sich. Norbert erklärt die Welt…

Der gelernte Facharbeiter für Datenverarbeitung lebt seit 1978 in Berlin. Seine Laufbahn als Künstler begann als Musikprogrammierer für PC-Spiele. 1996 gründete er mit anderen Künstlern die Berliner Lesebühne „LSD-Liebe statt Drogen“. Solo oder als „Team LSD“ tritt er seit 2004 regelmäßig bei Poetry Slam Veranstaltungen auf und ist zudem Gestalter der Trickfilmreihe „Kloß und Stimme“. Auch als Regisseur und Autor ist Volker Strübing bekannt. Im Auftrag des ZDF etwa drehte er die vierteilige Reisereportage „Nicht der Süden“. Sein Roman „Das Paradies am Rande der Stadt“ wurde 2006 in der Kategorie „Das beste Buch“ mit dem zweiten Platz beim Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet.

Der Eintritt zur Lit.Eifel-Veranstaltung mit Volker Strübing kostet im Vorverkauf (zzgl. Gebühren): 9 Euro für Erwerbstätige; 7 Euro für Senioren 65+ sowie 6 Euro für Schüler, Studenten und Arbeitssuchende; 4,50 Euro für Inhaber einer „Sunergia“-Karte. An der Abendkasse kosten die Tickets10 Euro für Erwerbstätige; 8 Euro für Senioren; 7 Euro für Schüler, Studenten und Arbeitssuchende; 5 Euro für Inhaber der „Sunergia“-Karte.

Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es unter www.lit-eifel.de

pp/AgenturProfiPress




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Klaus Schäfer
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