10. Juli 2015

Von Ostbelgien nach Sibirien

Aus Ostbelgien stammende Autorin Maryanne Becker liest in Gemünder Galerie „Eifel Kunst“ – Autorenlesung am Sonntag, 12. Juli, um 15 Uhr – Roman „Fräulein Engel“ spielt im deutsch-belgischen Grenzland des 20. Jahrhunderts

Eifel/Schleiden-Gemünd – Von der deutsch-belgischen Grenze nach Sibirien und zurück – die Berliner Autorin Maryanne Becker nimmt ihre Leser mit auf eine weite Reise. Am Sonntag, 12. Juli, ist die gebürtige Ostbelgierin bei einer Autorenlesung aus ihrem Roman „Fräulein Engel“ um 15 Uhr in der Gemünder Galerie „Eifel Kunst“ zu hören.

Es geht um die Geschichte des wechselvollen Landstrichs, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer wieder zwischen dem ehemaligen Deutschen Reich und Belgien hin- und hergeschoben wurde. „Die „kleinen Leute“ mussten damals sehen, wie sie zurechtkommen.

Vor diesem Hintergrund beginnt die Geschichte von „Fraulein Engel“. Eine Dienstreise führt die Psychoanalytikerin Thresje nach mehr als fünf Jahrzehnten in die Nähe ihres ostbelgischen Heimatortes. Dort möchte sie ihrer Nachbarin aus Kindertagen einen Besuch abstatten – und erfährt Angèles Geschichte. Es ist eine Odyssee von der Gestapohaft über Zwangseinsätze als Krankenschwester in Lazaretten an der Ostfront bis in den sibirischen Gulag.

„Fräulein Engel“ ist Maryanne Beckers dritter Roman, der im deutsch-belgischen Grenzland spielt. Er ist ebenso wie „Grenzlandfrau“ und „Die Flickschusterin“ im Eupener Grenzecho-Verlag erschienen. Die Lesung findet am Sonntag, 12. Juli, um 15 Uhr in der Galerie „Eifel Kunst“, Schleidener Straße 1, in Gemünd statt. Der Eintritt ist kostenlos.

pp/Agentur ProfiPress




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Klaus Schäfer
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