1. Juli 2015

Dachverband EUROPARC inspiziert barrierefreie Angebote

Dachverband EUROPARC inspiziert barrierefreie Angebote für bundesweiten Leitfaden. Barrierefreies Naturerleben – Nationalpark und Naturpark Eifel als Vorbild für andere Schutzgebiete. Schleiden-Gemünd, den 29. Juni 2015. Wie machen die Eifler das mit den barrierefreien Angeboten im Naturerleben? Um das herauszufinden, untersucht die Dachorganisation der deutschen Großschutzgebiete Europarc Deutschland derzeit die Angebote für Besucher mit Behinderungen in der Nationalparkregion Eifel.

Bereits seit Mitte April werden die touristischen Angebote von Nationalpark-Toren, Nationalpark-Gastgebern und anderen touristischen Einrichtungen im Naturpark Nordeifel und Nationalpark Eifel auf ihre Barrierefreiheit hin untersucht. Zudem befragten vergangene Woche Studierende der Hochschule für Dienstleistungsmanagement (IUBH) in Bad Honnef unter Leitung von Professor Marcus Herntrei, Gäste vor Ort. Befragt wurde an unterschiedlichen Standorten wie Nationalpark-Tore, Wilder Kermeter und Wilder Weg, Bird-Watching Station und am Moorpfad bei Dahlem.

Die Untersuchungen laufen im Rahmen des Europarc-Projektes „Vielfalt (er)leben ohne Barrieren: Barrierefreiheit und Inklusion in den Nationalen Naturlandschaften“, gefördert von Aktion Mensch. Im Mittelpunkt des Projektes steht die ungehinderte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Naturerlebnisangeboten. Die Praxiserfahrungen werden nun aufbereitet, um andere Nationale Naturlandschaften in den Regionen Deutschlands für das Thema zu sensibilisieren und Handlungsempfehlungen aufzuzeigen.

Hintergrund
Seit mehr als 10 Jahren engagieren sich Naturpark Nordeifel und Nationalpark Eifel gemeinsam für ein barrierefreies Naturerleben für Alle. Innerhalb der Projektinitiative „Eifel barrierefrei“ wurden unterschiedlichste Teilmaßnahmen von der Sensibilisierung der regionalen Akteure über Qualifizierung von Gastgebern bis hin zum Abbau von baulichen Barrieren in den Naturzentren und in Natur und Landschaft durchgeführt. Eine durchgängige touristische Servicekette für Menschen mit Behinderung in der Naturerlebnisregion Eifel zu entwickeln, ist das erklärte Ziel.
Kontakt
Annette Simantke
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Nationalparkverwaltung Eifel
Pressestelle im Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben
Tel.: 02444. 9510-57
simantke@nationalpark-eifel.de
www.nationalpark-eifel.de




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Klaus Schäfer
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